Augenstern beteiligt sich an dem Erwerb einer Spezialkamera für Frühgeborene (RET-Cam) für die Kinder- und Augenklinik: Präzise und schonend im Kampf um das Augenlicht
Die augenärztliche Versorgung von Frühgeborenen in Hessen konnte durch eine großzügig gestiftete Spezialkamera erneut spürbar verbessert werden. Retinopathie, eine bei Frühgeborenen häufig auftretende Erkrankung der Netzhaut des Auges (Retina), lässt sich damit exakter diagnostizieren und erfolgreicher therapieren. Bei dieser Komplikation kann es zu starken Sehbehinderungen und sogar zur vollständigen Erblindung kommen. Die 60.000 Euro teure Retinakamera „RetCam“ ermöglicht nun eine hochpräzise, schnelle und schonende Netzhautdiagnostik, die belastungsintensive Untersuchungsverfahren ersetzt. Durch großzügige Spenden von Irmgart Groß, Jürgen Weber von der Sparda-Bank und Uwe Holzer von BMW Frankfurt sowie der beiden Stiftungen Augenstern e.V., Vorsitzende Prof. Alina Zubcov-Iwantscheff, und Kinderhilfestiftung e.V., Vorsitzender Bruno Seibert, kann jetzt eine solche Spezialkamera für das Universitätsklinikum Frankfurt angeschafft werden. „Die kurze Anwendungsdauer und die maximal schmerzreduzierte Verfahrensweise machen die Behandlung gerade für unsere jüngsten Patienten deutlich angenehmer. Auch die Telemedizin kann wunderbar damit betrieben werden (Spezialisten können bei komplexen Diagnosen helfen).